Freitag, 5. Februar 2010

190508-dreihundertvierundvierzigster Tag

Kapstadt - München - Zürich om

Mitten in der Nacht (4:00) standen wir auf und Lee und Didi brachten uns zum Flughafen, wofür wir unendlich dankbar waren. Wir bestiegen ein Flugzeug das uns 11 Stunden später in Mündchen ausspuckte. Der Papa von Freundin holte uns dort mit seinen Automobil ab und wir fuhren nach Zürich, nach Bertschikon genauer, zu Freundins Eltern.
Für den Weg nach Südafrika brauchten wir 344 Tage für den Rückweg gerademal 15 Stunden. Das wars von dieser unvergleichlichen Reise die wir (logo) nie vergessen werden. Wir waren wieder daheim. Original Ton Freundin: Apenzeller Käse...Hm!

180508-dreihundertdreiundvierzigster Tag

Kapstadt - om

Mit Lee und Didi klapperten wir alle Afrikamärkte der Stadt ab um das Spielbrett zu finden, dass wir seit Tansania wollten. Unglaublich das wir dies so lange aufschieben konnten. Mittagessen gabs in Hunt Bay, lecker Fisch.
Am Nachmittag, nach erfolgreicher Suche, besuchten wir den weitläufigen Botanischen Garten von Kapstadt und staunten ein letztes Mal über die unglaublich vielfältige Vegetation des afrikanischen Kontinents.
Der Abend war dann traurig, sehr traurig ...

170508-dreihundertzweiundvierzigster Tag

East London - Kapstadt - om

Früh gings los, zu Fuss, zum Flughafen, zum Flugzeug nach Kapstadt wo uns Lee und Didi abholten (Schwester von Jackie und ihr Freund). Die beiden bewohnten zur Zeit gerade das haus von Freunden in der Stadt mit schönem Garten. In diesem grillierten wir mit weiteren ihrer Fraunde in den Abend hinein.

160508-dreihunderteinundvierzigster Tag

Cintsa - East London - 31400m

Grosses Aufwiedersehen von allen und los gings nach East London zum Schenkergelände am Hafen. Wir bezahlten bei Tammy unserer Verschiffungslady die Gebühren und wurden endlich unsere Bargeldberge los. Dann kamen zwei schwarze fette Mamas vom Zoll, die unsere Inventraliste überflogen einen Blick in den Brummel wagten (von aussen) und sich entschieden doch lieber weiter Schokoriegel zu futtern als zu arbeiten. Was für ein Glück wie wäre es wohl rausgekommen hätten wir griesgrämige Beamten als Kontroleure gehabt. Dann kam ein weiterer Zollbeamter welcher unser Carnet bearbeiten sollte, konnte er aber nicht da er keinen Stempel von Südafrika vorfand und meinte das Auto existiere so gar nicht. nachdem wir ihm erklärt hatten, dass auch ein Stempel aus Botswana genüge wegen der Zollunion war er erstaunt hatte aber ein einsehen und war gewillt uns auszustempeln. Nachdem nun alles klar war fuhren wir Brummel in seinen Schiffcontainer, machten ein Abschiedsfoto und liessen unseren Brummel schweren Herzens im Hafen zurück. Das war er also der Anfang vom Ende unserer Reise. Tammy setzte uns bei einem lausigen Motel gleich neben dem Flughafen von East London ab. Dort verbrachten wir einen tristen Tag mit Lesen und jammern.

150508-dreihundertvierzigster Tag

Broomstick Farm - East London - Cintsa - 49900m

Freundin sah vom Strand aus Delfine. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von Nicki und Andrees, fuhren noch ein letztes Mal nach East London um Geld abzuheben, quartierten uns für eine letzte Nacht im Bucaneers in Cintsa ein und feierten Abschied von Pete, Liza, Lee und all den anderen.

140508-dreihundertneununddreissigster Tag

Broomstick Farm - om

Wir frühstückten mit Nicki und Andrees, sammelten Muscheln am Strand, unteranderem grosse, schön mit Perlmutüberzogene "Aschenbechermuscheln" und wanderten am Strand auf und ab. Der Tag war sehr relaxt.

130508-dreihundertachtunddreissigster Tag

Cintsa - East London - Broomstick Farm - 94000m

Blöde Nervensägen in unserem Dorm weckten uns früh, wir fuhren nach East London zum Hafen und gaben unser Carnet bei der Schenkers ab so das vorab von denen all der Papierkram erledigt werden konnte. Dann Geld abheben und zurück im Bucaneers schrieben wir die benötigte Inventarliste für den Zoll, mann sagte uns alles was im Brummel wäre müsse genau auf der Liste vermerkt sein. Ein Ding der Unmöglichkeit, dennnoch schrieben wir eine sehr lange Liste.
Am Abend verabschiedten wir uns vorläufig von Pete und der ganzen Bucaneersfamilie und fuhren zu Jackies Eltern ein paar Kilometer weiter südlich am Indischen Ozean. Wir wurden wie immer freudig empfangen und genossen einen ruhigen Abend und eine Aussicht vom Bett direkt aufs Meer.

120508-dreihundertsiebenunddreissigster Tag

Cintsa - East London - Cintsa - 51200m

Wir gingen erneut in East London Geld abheben, ansonsten verbrachten wir den Tag am Strand mit nix tun.

110508-dreihundertsechsunddreissigster Tag

Cintsa - om

Freundin verbrachte den Tag am Strand, Freund blieb im Hostel und spielte Volleyball (Sport und Freund?). Den Abend verbrachten wir bei Pete in seiner Superhütte mit grossartiger Aussicht auf die Bucht und einer sehr einfachen und topgemütlichen Feuerstellenküche.

100508-dreihundertfünfunddreisigster Tag

Cintsa - om

Freundin schien die Flöhe von Flobot mit in den Bucaneers gebracht zuhaben, Freund blieb noch immer verschont. Am Nachmittag telefonierten wir mit der Schenker Verschiffungsgesellschaft und erfuhren welche Papiere wir bereit halten mussten und wann wer wo sein musste für die Verzollung vom Brummel.
Wir gingen am Strand spazieren und am Abend fand eine Geburtstagsparty für Irgendjemanden statt und Freund und Freundin strittten sich schrecklich.

090508-dreihundertvierunddreissigster Tag

Cintsa - East London - Cintsa - 51200m

Weil wir früh vom nervigen Schlafsaalmitbewohnern geweckt wurden, verbrachten wir den ganzen Morgen damit an unserem reiseblogg weiter zuschreiben und zu texten. Wir waren erst in Malawie.
Da wir die Verschiffung vom Brummel Bar bezahlen mussten, fuhren wir nach East London zur nächsten Bank und hoben beide das tageslimit ab. Am Abend besprachen wir letzte Details wegen der Verschiffung mit Martin am Telefon, unterhielten uns an der Bar mit Pete, Liza, Lee - der Crew des Camps eben und lernten noch ein französisches Rucksackreisepärchen kennen. Sie waren seit sechs Monaten unterwegs und waren die Westküste heruntergereist. Da kam sie dann wieder die Lust doch noch die Westküste hochzufahren, nun aber war es definitv zu spät zum Glück war alles schon gebucht, wobei eigentlich noch nichts bezahlt, aber eben ...

080508-dreihundertdreiundvierzigster Tag

Cintsa - King Williams Town - Cintsa - 179600m

Früh wachten wir auf, genossen den tollen Sonnenaufgang über der Bucht und dann gings los um Brummel bei der nächst grösseren Toyotagarage in den Service zu bringen. Die Leute da waren sehr nett auch wenn sie vieles nicht ausführen konnten, da die richtigen Ersatzteile für ein Europamodell des Land Cruisers (z.b. Rücklicht) nicht vorhanden waren. Wir verbrachten den Tag in King Williams Town mit Zeit totschlagen in Cafes usw.
Am Abend holten wir Brummel ab und dank der Hilfe eines Toyotamitarbeiters fanden wir noch einen Auspuffspezialisten bei dem wir in 30 Minuten einen komplett neuen Auspuff für den Brummel angeschweisst bekamen für 80 CHF, rundum erneuert machten wir uns auf den Rückweg nach Cintsa.

070508-dreihundertzweiundvierzigster Tag

Ugie - Cintsa - 260000m

Wir packten unsere letzten sieben Sachen zusammen, verabschiedeten uns von Tsitsa der schönen halb Wild-, halb Hauskatze (Jackie und Martin waren am Arbeiten) und fuhren los an die Küste mit Ziel Buccaneers Backpacker wo wir am Abend eintrafen und mit Pete ein Willkommensbier schlürften.

060508-dreihunderteinundvierzigster Tag

Ugie - om

Wir räumten unser Hab und Gut in den Brummel ein und zwar so wie er bald in einem Container verschifft werden würde. Wir gingen mit Jackie in Ugie einkaufen und am Abend gab es ein Abschiedsgrillfest mit Jackie und Martin.

050508-dreihundertvierzigster Tag

Ugie - om

Wir genossen einen Tag an dem endlich die Sonne wieder schien, schrieben viel Blogtagebuch und machten sonst nichts.

040508-dreihundertneununddreissigster Tag

Ugie - om

Die exakte Wiederholung des vorangegangenen Tages ausser das es Käsemaccaronis gab statt Braten.

030508-dreihundertachtunddreissigster Tag

Ugie - om

Eigentlich wollten wir wieder fischen gehen, aber es regnete den ganzen Tag in Strömen und so gab es Braten und Fernsehen.

020508-dreihundertsiebenunddreissigster Tag

Ugie - om

Wir fuhren mit Jackie und Martin zum nahen Wilderbes Fluss. Während Martin und Freund erfolglos fischten, spazierten Jackie und Freundin durch den zur Spannplattenproduktion angepflanzen und daher geschützten Wald und sahen Zebras und Springböcke. Gegen Abend entschlossen sich dann doch noch ein paar Fische anzubeissen, weil aber alle viel zu klein waren, fuhren wie ohne Abendessen zurück nach Ugie.

010508-dreihundertsechsunddreissigster Tag

Ugie - om

Es regnete in Strömen und wir blieben im Haus. Am Nachmittag kam eine Nachbarin und holte Flobot, da er ihr gehörte und sie vernomen hatte wo ihr Hund abgeblieben war. Ein sehr trauriger Tag aber wir werden Flobot Torres nie vergessen.

300408-dreihundertfünfunddreissigster Tag

Ugie -om

Mit den Handwerkern die den Wassereinbruch (nach 10 Tagen) unter der Wand der Terrasse stoppen sollten, kam ein kleiner, süsser völlig verflohter Welpe, der aber niemand zu gehören schien und Asyl bekam. Er wurde gebadet (2x), pinkelte unfreiwillig ins Wohnzimmer, war aber so süss, dass ihn trotzdem alle mochten, sogar die Katze spielte mit ihm. Wir nannten ihn Flobot Torres.

290408-dreihundertvierunddreissigster Tag

Ugie - om

Ausschlafen, Brummel aufräumen, Fehrnseh schauen.

280408-dreihundertdreiunddreissigster Tag

Ugie - Vredervs - Ugie - 157700m

Wir standen früh auf, holten in Mclear Don und Charlene, Freunde von Jackie und Martin ab und in dichten Nebel fuhren wir nach Verdervs zu noch mehr Freunden auf eine riesiege Schaffarm mitten im nirgendwo. Auf dem Weg ahen wir einen einzelnen riesigen kapgeier.
Am Nahcmittag wurde gefischt und grilliert und martin gelang es endlich eine Forelle zu fangen, ein riesiger Fisch. Die Heimfahrt nach Sonnenuntergang war lang und wir konnten kaum fassen wie betrunken unsere neuen südafrikanischen Freunde ihre Autos auf den Pisten halten konnten.
Angekommen machte sich Jackie daran die Forelle zuzubereiten und wir hatten ein extrem leckeres Abendessen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

270408-dreihundertzweiunddreissigster Tag

Ugie - Tsitsa Falls - Ugie - 89900m

Angelausflug an die nahen Tsitsa Falls, sehr schönen Plätzchen und Freundin durfte zum erstenmal Fliegenfischen. Original Ton: Peitschen an einem tollen Fluss. Wir picknickten mit wunderbarer Aussicht auf die Fälle bei Sonnenschein und waren spät Abends, fischlos aber zufrieden wieder daheim.

260408-dreihunderteinunddreissigster Tag

Ugie - om

Obwohl die Sonne schien und wir eigentlich einen Angelausflug geplant hatten, wurde auch dieser Tag ein Abbild der vorangegangenen. Spaziergang am Damm, Fussball schauen und Stromausfall. Uns gefiel nach so langer Zeit unterwegs das häusliche Leben und die Zeit mit unseren Freunden.

250408-dreihundertdreissigster Tag

Ugie - om

Freundin buck einen Zopf, Freund malte Brummeleroberungsfahnen und am Abend war ein Sprengmeister mit lustigen Geschichten zu Gast. Nach viel zu viel Rum schaffte Freund einen Hechtsprung neben das Bett, direkt in einen Holzstuhl was eine Platzwunde und böses Kopfweh verursachte, verfluchter Rum.

240408-dreihundertneunundzwanzigster Tag

Ugie - om

Wir holten in diesen Tagen bei unseren Freunden die ganze verlorene TV-Zeit dieses Jahres wieder ein wie es schien, verfluchtes Satelitenfehrnsehn. Am Nachmittag machten wir einen einkaufsausflug nach Medear. Am Abend gab es einen ersten angekündigten Stromausfall wegen Netzüberlastung im Land.

230408-dreihundertachtundzwanzigster Tag

Ugie - om

Das Wetter wurde besser, Jackie und Freundin gingen spazieren und später gingen Freund und Freundin zu Fuss ins Dorf um einzukaufen.

220408-dreihundertsiebenundzwanzigster Tag

Ugie - om

Freundin war von Flöhen zerbissen, Freund hatte keinen einzigen Biss und so nahm Freundin einen Kampf auf gegen ihre Plagegeister. So schnell kann ein Tag vergehen.