Dienstag, 9. Oktober 2007

240807-sechsundachzigster Tag

Istanbul-0m

Wir entschliessen uns fuer eine Woche zu bleiben, das Hostel ist zwar nicht das gemuetlichste aber von der Dachterasse hat man eine Aussicht auf die beiden grossen Moscheen um die uns so mancher fuenf Sternehotelbewohner beneiden wuerde. Nachdem wir ein paar andere bewachte pparkplaetze und die Preise abgecheckt hatten, handelten wir mit dem Feigenbaumbesitzer einen halbwegs guten Wochenpreis fuer unseren Brummel aus.
Ein Spaziergang durch das Sultanahmet-quatier fuehrte uns zum grossen Bazar wo wir mit tausend anderen Touristen durch die ueberdachten Gassen schlenderten bis der Iman zum Freitagsgebet rief, daraufhin beobachteten wir wie das gross der Ladenbesitzer Decken ueber die Auslagen warfen und sich in den Hauptgassen Richtung Mekka zum Gebet niederknieten, waehrend die Polizei die Touristenstroeme freundlich durch die Seitengassen lenkte damit die betenden nicht gestoert wuerden. Zurueck zum Hostel gings querstadtein und wir landeten in einer Strasse in der Freundin ploetzlich auffiel, dass sie die absolut einzige Frau war und tatsaechlich waehrend mehr als 10 Minuten war kein weibliches Wesen mehr zu sichten. Das andere Absurde an der Strasse war was alle Laeden verkauften, alle dasselbe, ansich normal fuer die Tuerkei aber in dieser Gasse wurden ausschliesslich Schuhmachermaschinen verkauft. Mal Hand aufs Herz hat einer von euch je einen Laden gesehn der Schuhmacherwerkzeug verhoekert? und nun standen wir vor dutzzenden solcher Laeden, die spinnen die Tuerken.
Am Abend besuchten wir den Gewuerzbasar und auf dem Weg dahin futterten wir Super-Baklava mit Schokoladenueberzug, mjami. Zum Abendessen gabs leckeren Crevettentopf, spaeter Bier auf der Terasse mit der super Aussicht und ein improvisiertes Dachkonzert eines franzoesischen Travellers mit Akkordeon und eines besoffenen Schotten.

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