Nemrut Dagi - Oencuepnar - 521400m
Den Sonnenaufgang ueber den Nemrut schauten wir uns von unserem gemuetlichen Bett im Brummel an und schliefen dann noch ne Runde. nach dem Morgenkaffee verliessen wir den groessten Grabhuegel der Welt und kurvten den Berg hinunter mit Ziel syrische Grenze. unser Weg fuehrte uns an einen Stausee wo mit einer Faehre uebergesetzt wird, schon von weitem sahen wir am hafen einen weissen land Rover und beim naeherkommen entdeckten wir Susan und Michi unsere Schweizerfreunde aus Goereme. Wir warteten gemeinsam auf die Faehre setzten ueber und verabschiedeten uns ein weiteres mal. Viel Glueck auf eurer Weiterfahrt!
Wir fuhren weiter in Richtung Sanilurfa wo wir im Stadtpark picknickten als wir nach einiger Zeit von einer Kinderscahr umringt waren ergriffen wir die Flucht und als wir gleichenorts an einer tankstelle stoppten waren wir und Brummel grad wieder die hauptattraktion. Ein kleiner Vorgeschmack auf Aethopien wie uns schien.
Von da fuhren wir an die die syrische Grenze machten zuvor aber noch einen Abstecher nach harran wo wir Bienenwabenhaeuser besichtigten wollten. Schon am Eingang des kleinen Ortes fingen uns Touristenfuehrer ab und rasten mit ihrem Moterrad vor uns her und als wir an der zitadelle kurz anhielten um uns im Reisefuehrer nach dem Weg schlau zu machen war Brummel schon wieder von dutzenden Menschen umringt die alle auf uns einredeten und uns die Stadt zeigen wollten. Wir fuhren ohne auf sie alle einzugehen weiter zu einem Hostel das in einem Waabenhaus untergebracht ist, immer verfolgt von den Pseudo guides auf dem Motorrad. da angekommen begannen die Verhandlungen ueber den uebernachtungspreis von 50YTL ueber 30 YTL bis hinunter mit einer auf dem dach Uebernachtung auf 15 oder in Hof im Brummel fuer 10. WAehrend der ganzen Zeit redeten die Mofaguides auf uns ein und wollten uns eine Fuehrung verkaufen, die ganze Hektik wurde uns dann grad zuviel und wir zogen uns zurueck in den BRummel und verliessen unter unglaeubig, verstaendnislosen Blicken der Einheimischen moeglichst schnell das Stressstaedtchen.
Nach kurzer Zeit erreihten wir dann den Grenzort Akcakale. Im Staedtchen versuchten wir vergebens unser letztes tuerkisches Geld in Zigaretten und Wasser anzulegen und nach kurzer Suche fanden wir den Grenzposten gleich neben einem Bahnhof. Dort erklaerte man uns das er seit einer halben Stunde geschlossen waere und auch morgen keine gernzabfertigung fuer Autos moeglich waere (Computerprobleme) also blieb uns nichts anderes uebrig als wieder zurueck nach sanilurfa zu fahren und von dort ueber eine niegelnagelneue Autobahn mitten in der Nacht 200km westlich nach Kilis zu duesen. Das war ein sehr merkwuerdiges Erlebnis keine Fahrzeuge und die Bezahlstarionen menschenleer. Wir erreichten Gazipenta und versuchten verzweifelt und voellig uebermuedet die Landstrasse zur Grenzstation zu finden. An einer tankstelle erklaerte man uns schliesslich bei Tee ungefaehr die Route. Der Weg fuehrte uns durch ein Industriegebiet und zum ersten Mal waren wir froh um unser GPS so das wir zumindest wussten das die Richtung stimmt. Kurz vor der Grenze vertankten wir unser letztes Geld uns wurden noch einmal ausgiebig zum Tee eingeladen. Kurz nach Mitternacht erreichten wir schliesslich die Grenze.
Freitag, 21. Dezember 2007
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