Majaratan - Svartisdalen
Am Morgen badeten wir in dem warmen See geplagt von Muecken und muehsamen riesigen hartnaeckigen Stechbremsen. So viel uns der Abschied von dem schoenen Plaetzchen leichter. Wir fuhren nach Svartisdalen wo wir eigentlich eine Felsgrotte anschauen wollten, gelangten aber logo erst viel zu spaet dahin und sie hatte schon geschlossen. Desshalb entschlossen wur uns zum nehegelegenen Svartisdalen Gletscher zu wandern welcher 9 km vom Parkplatz entfernt lag. Der Weg dorthin entpuppte sich zu einem richtigen Abenteuerpfad. Man musste ueber Baueme kriechen, durch Sumpf waten und Baeche auf Holzstaemen oder gar nix ueberqueren, nicht zu vergleichen mit den gepflegten Wanderwegen die wir uns sonst so gewohnt sind. Wir erreichten den Gletscher und trafen unterwegs keine Menschenseele. Freundin war ganz begeistert. Um 1:30 in der Nacht nach 18 km Fussmarsch kamen wir voellig erledigt wieder beim Auto an. Freundin war nicht mehr begeistert. Zum Glueck sind die Naechte so hoch im Norden nie dunkel sondern eher eine Dauerdaemmerung. Um auf dem Parkplatz zu uebernachten haetten man zahlen muessen und so suchten wir uns einen Schlafplatz in der Naehe. Auf den Weg dorthin betrat etwa 100 Meter vor uns ein riesen Elch die Strasse und wir hielten dasss Auto und den Atem an, beeindruckt von der Groesse dieses Tieres mit mehr als zwei Meter Schulterhoehe. Nach ein paar Minuten verliess er die Strasse und verschwand im Gehoelz genau wie wir dann auch.
Sonntag, 22. Juli 2007
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