Livingstone – Nata (Botswana) – 312200m
Wir überlegten lange noch einen Tag zu bleiben, entshcieden uns dann aber doch noch aufzubrechen, wir wollten schnellstmöglichst zu neuen Reifen kommen um neuen Abenteuern entgegen fahren zu können.
Nach 60 Kilometer erreichten wir in Kazunguka die Grenzezu Botswana. Die Sambier wollten tatsächlich noch einmal 65 Dollar Roadtax. 220 Dollar für vier Tage in einem
Land war dann doch zu viel und Freund fing an sich mit den Grenzern zu streiten, es gab ein Riesengeschrei und gerade als Freund dachte er würde verhaftet, lenkten die Zöllner ein, wollten Freundin noch kennenlernen um sich ihr gegenüber grosszügig zu zeigen und liessen uns ohne Strassengebühren zu zahlen ziehn.
Wir überquerten den sambezi per Fähre nach Botswana wo die Grenzabfertigung billig, schnell und unkompliziert von statten ging. Gleich nach dem Zoll sahen wir die ersten Elefanten am Strassenrand, wilde ohne Park und riesige Kuduantilopen. Am Ende des Tages hatten wir mehr Dickhäuter als Menschen gesehn.
In Botswana gibt es bekanntermassen alle paar Kilometer sogenannte Veterinärzäune um die Verbreitung der Maul- und Klauenseuche zu verhindern und gleich beim Ersten mussten wir den kuhschädel den wir seit Tanazania am dachträger befestigt hatten abgeben und Flecki unser Souvernier aus Äthiopien und all unsere Schuhe wurden desinfiziert. O-Ton Freundin: alles Deppen, und Freund war der gleichen Meinung. In Botswana gab es plötzlich wider Rastplätze an der Strasse, immer näher kamen wir dem altbekannten europäischen Lebensstil. Wir bogen auf einen Feldweg ein und sahen irgendwo im Nirgendwo einen fantastischen Sonnenuntergang zwischen hunderten von Schmetterlingen an bevor wir uns aufs Ohr legten.
Sonntag, 1. Februar 2009
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