St. Petersburg-St. Petersburg-35500m
Unsere erste Nacht in Russland und am Morgen stellten wir fest das ausser uns nur Belgier auf dem Campingplatz waren. 37 Wohnmobile ein ganzer Club auf Russlandtour. Ohne Plan der Stadt fuhren wir los und fanden mit Geschick und Glueck auf Anhieb das Zentrum , einen Parkplatz vor der riesigen St. Isaak Kathedrale der uns sicher genug erschien und bummelten durch St. Petersburg. Gleich neben dem Hermitage-Winterpalais entdeckten wir eine Touristeninfo, spaeter erfuhren wir, die einzigste in ganz Russland, und deckten uns mit Stadtplan und der Adresse eines Hostels ein. Wir spazierten bei Sonnenschein den Nevsky-Prospekt entlang, einer grossen Einkaufsstrasse und waren fasziniert von der Tussi- und Spongohaftigkeit der Russinnen und der Russen.
Wir schauten uns eine Kathedrale an, welche irgendwie noch kitschiger als die beruehmte Basiliuskirche von Moskau ist und verloren uns in den Souvenierstaenden mit den unzaehligen Babuschkas, Muetzen undd Lackdosen. Spaeter machten wir uns auf die Suche nach dem Hostel und fanden das Schild an einer Eingangstuere zu einem duesteren Treppenhaus, im obersten Stock gings durch eine Eisentuere ins Innere wo uns der Chef persoenlich empfing, ein Cubaner, nachdem auch das Hostel Cuba heisst eine kleine Ueberrauschung. Das Haus war uns auf Anhieb sehr sympatisch und wir buchten die uebernaechsten zwei Naechte im Vorraus.
Wir fuhren zurueck zum Campingplatz durch den russischen Stadtverkehr. Sehr chaotisch, die Markierungen auf der Strasse werden ignoriert und wo immer es der Platz erlaubt werden aus zwei Spuren drei oder gar vier gemacht. Die Fahrer sind sehr geschickt und passen auf einander auf, kein Stress und kein Gedraengle wie bei uns, alle bleiben gelassen und fuegen sich dem Verkehrsschicksal, Russen eben. Nach einer Weile macht Freund das Autofahren hier so richtig Spass.
Von der belgischen Reisegemeinschaft wurden wir dann noch zum Schnaps eingeladen und verbrachten einen lustigen Abend.
Samstag, 18. August 2007
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