Ivanvik-Sarny-34500m
Eine neue Plage, Ameisen, Millionen, zum Glueck nicht im sondern nur ums Auto aber deswegen mussten wir fuer den Morgenkaffee den sonst gemuetlichen Pinienwald verlassen. Mit kaffe am Strassenrand gestaerkt, fuhren wir nach Chernobyl das heisst bis zum Militaercheckpoint wo man uns klar machte das man ohne Bewilligung nicht ins Speergebiet gelassen wird. Haetten wir uns auch denken koennen, es heisst jawohl nicht umsonst Sperrgebeit. Eine Bewilligung gits allerdings nur in Kiev und so wird nix mit dem Katastrophen Sightseeing, nicht mal ein Foto am Checkpoint konnten wir machenm die grimmigen soldaten verboten es. So fuhren wir eben unverrichteter Dinge weiter estwaerts, kauften Gemuese beim Strassenhaendler und gegen Abend versuchten wir einen Schlafplatz zu finden, aber auch das klappte nicht, links und rechts der Strasse nur Sumpf. nachdem uns die Sonne schon im Stich gelassen hatte, war auch noch die Strasse gesperrt und wir wurden auf eine weitere Abenteuerumfahrungsstrecke geschickt. Vor uns ein Lastwagen dem wir blind vertrautem und einfach mal davon ausgingen das auch er dereinst wieder auf die Autobahn fahren wuerde. Mehr als 20 km folgten wir ihm durch Doerfer ueber unzaehlige Bahnlinien auf durchloecherten Strassen und als wir bereits alle Hoffnung fahren gelassen hatten, obwohl das GPS uns sagte, dass wir parallel zur Autobahn fuhren, erreichten wir die Strasse wieder. Im Stockdunkeln nahmen wir den ersten Feldweg der abbog, hielten neben ein paar Baeumen und verbrachten eine ruhige Nacht.
Freitag, 31. August 2007
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