Samstag, 2. Februar 2008

181007-einhunderteinundvierzigster Tag

Aqaba - Nuweiba - 47900m

Wir standen fruh auf und waren um 9:30 bereits am Hafen von Aqaba, um 12 sollte unsere Faehre ablegen, wir bezahlten die Ausreisegebuehr, liessen Carnet von Brummel und unsere Paesse ausstempeln. Letzteres war der grosse Fehler den als um 11:30 ploetzlich Bewegung in die Wartende Menge kam, stellte sich heraus das erst einmal das Speedboot ablegte. Wir warteten weiter und auf nachfrage hiess es dann, nee kein Slowboot um 12 sondern erst um 18 Uhr. Wir koennten, getrost den nachmittag in Aqaba verbringen das Boot lege eh nie puenktlich ab. Ja wie denn mit ausgestempelten Papieren? Also warteten wir weiter am Hafen mit Tausenden anderen Aegyptenreisenden. Wir warteten und warteten und schauten den anderen beim warten zu. 18 Uhr nix ausser Gebetszeit und unsere Faehre lag schon den ganzen tag unbewegt im Hafenbecken. Irgendwan fuhr ein tankwagen an uns vorbei und Freund witzelte das sie wohl erst noch die Faehre betanken muessten. Um 19:30 kam erneut Bewegung in die Sache und da wir gerade Kaffee machten reihten wir uns eher hinten in die Fahrzeugwarteschlange ein und als wir dann schliesslich an die Reihe kamen meinte irgend einer , sorry Faehre voll. Nee kann ja wohl nicht sein nach einigen hin und her stellte sich heraus das es doch nohc Platz fuer uns alle gab. Entlassen sollte man den Kerl, wo er solch unnuetze Horrormeldungen verbreitete. ALs wir aufs Quai zur BEladung fuhren stand doch im Bauch der Faehre tatsaechlich jener tankwagen mit betanken des Schiffes beschaeftigt, unglaublich ein Hafen ohne Treibstoffvorraete war der Grund fuer all die Warerei. Aber es war ja erst 20 Uhr und das Verladen dauerte dann noch einmal 2 Stunden so das wir mit rund zehn Stunden Verspaetung ablegten. An Board schlossen wir schnell Freundschaft mit drei Russen die mit Minibudget per Anhalter von der Krim in den Suedsinai reisten. Nach einer Stunde unter Deck entschlossen wir uns an die frische Luft zu gehen und gingen auf Oberdeck und was wir sahen verschlug uns die Sprache. das Schiff war noch keine fuenfzig Meter vom Quai entfernt noch immer damit beschaftigt in Fahrrichtung zu drehen. Lachend machten wir uns auf den Weg nach unten und vertrieben uns die Zeit mit Kartenspiel und Arak trinken (Freund musste sich leider einschraenken).

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