Sonntag, 3. Februar 2008

241007-einhundertsiebenundvierzigster Tag

Kairo - o m

Zu dritt ( die Schweizer) gings mit dem immergleichen Taxifahrer erneut zur Sudanesischen Botschaft. Der Helldriver meinte nur, was fuer seltsame Touristen wir seien, andere saehen sich die Pyramiden oder das Nationalmuseum an, wir nur eine Botschaft nach der anderen und wir gaben ihm recht. Traurig war er darueber allerdings nich und sang den ganzen Weg sein one, two, three Embassy Song fuer uns. Bei der Botschaft ging alles ganz fix dank Freundin den jeder Schalter hatte eine spezielle Frauenkolone, viel kuerzer als die der Maenner, und schoen abwechslungsweise wurde ein Mann und eine Frau bedient, egal mit wievielen Formularen Frau anstand. Wir warteten eine Stunde auf unsere Visas, vertrieben uns die Zeit mit Kaffee trinken und nach vollem Erfolg, das heisst mit Visas fuer den Sudan im Pass besuchten wir zu dritt doch noch das Nationalmuseum. Viele alte Steine und Statuen und Sakophage und der Schatz des Tuteuchammun und und. Fuer echte aegyptologen wohl ein Paradis fuer uns Geschichtsbanausen eher eine Rumpelkammer aus 4000 - 5000 Jahren. Freund wurde in seiner Theorie ueber die aegyptische Kultur bestaetigt, voellig ueberschaetztes Volk, die kriegten in all der Zeit nix neues auf die Reihe, soll heissen sie schleppten tausend Jahre Steine auf Schlitten um die immer gleichen Monumente zu errichten. Kein sichtbarer WAndel, kein Fortschritt, tausend Jahre lang. Unser aller gemeinsames Fazit zum Besuch der weltberuehmten Ausstellung, naja.
Zurueck auf dem Campingplatz verabschiedeten wir uns von den Belgiern die Richtung Wueste aufbrachen und erledigten Haushaltsaufgaben wie Abwasch, Kleiderwasch und Koerperwasch. Am Abend gingen wir alle, zu siebt in ein fantastisches Fischrestaurant direkt am Nil und liessen uns gegrillte Shrimps und Doraden schmecken. Fazit, super lecker.

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