Kairo - 0m
Fruehmorgens gings los zur Aethopischen Botschaft mit dem Taxifahrer wurde eine Tagespauschale ausgemacht, das heisst nach einigen Verhandeln wurden wir alle gluecklich und so kurvte der Taxifahrer singend immer haarscharf an den anderen Verkehrsteilnehmern vorbei durch den chaotischen Stadtverkehr. Eigentlich ist Autofahren in Kairo, wie wir Tags zuvor selber schon feststellten, gar nicht so schwierig, Fussgaenger nicht beachten, locker bleiben und alle Regeln vergessen.
Auf der Aethopischen Botschaft lief alles glatt, Antraege ausfuelllen und am naechsten tag Visa abholen. Die Sudanesen wollten ein Empfhelungsschreiben und da die schweizer Botschaft nur selten arbeitet, geschlossen war, verschob sich alles um einen Tag. Also fuhren wir zur naechsten Post den Gritt und Matihas wollten Datteln nach Hause schicken was allerdings nicht klappte da Lebensmittel nur von der Hauptpost versendet werden duerfen. Bei der Hauptpost verbrachten wir dann eine halbe Ewigkeit, denn die beiden wurden von Schlater zu Schalter geschickt. Nachdem die Datteln, jetzt wohl die teuersten der Welt, auf den Weg gebracht wurden, besuchten wir alle gemeinsam den Suq und verbrachten lustige Stunden. Wir sahen die oestereichische Premierministerin, wegen der die halbe Stadt gesperrt wurde und Freund handelte eine halbe Stunde mit einem drei Kaesehoch wegen dem Preis von Kinderkoranlernfibeln. Der kleine Scheisser wollte partout keinen Mengenrabatt geben und so zog Freund am Ende ohne die gewuenschten Comicfibeln ab. Mist!
Auf dem Rueckweg zum Campingplatz futterten wir in einem Hinterhofrestaurant, ein tip von einem anderen netten Kairoer und waren da die wohl allerersten Touristen. Auf jeden Fall reagierten die Einheimischen seltsam auf unser Erscheinen waren aber sehr freundlich und das Futter war geniessbar. Zurueck beim Brummel hatten wir neue Nachbarn, Carmen und Peter die beiden Motorradfahrer, die wir in Jordanien kennengelernt hatten.
Samstag, 2. Februar 2008
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