El Qasr - Oase Daklah (Mut) - 96900m
Der Volvo hatte nun keine Kraft mehr und wurde von Stefans Landcruiser nach Mut, dem naechsten groesseren Ort, abgeschleppt. Freund und Freundin fuhren vor um eine Werkstaette ausfindig zu machen. Beim Touristenbuero erkundigten wir uns erfolglos aber genau gegenueber lag Abus Lokal und der englischsprechende Abu half uns weiter. Als die anderen den Ort mit Polizeieskorte erreichten fuhren wir unter Fuehrung von Abu die Autowerkstaetten in den Aussenquatieren an. WAehrend die Mechaniker schraubten und ABu fliessig uebersetzte lag Matihas mit verdorbenen Magen in unserem Brummel. Kein Wunder wenn aegyptische Mechaniker dein Auto zerlegen muss einem das auf den Magen schlagen. Nach kurzer Zeit war der Fehler gefunden oder viel mehr das defekte Zahnrad welches die Lichtmaschine antrieb. Nun ging die SUche nach einem Erstzteil los und Freund fuhr mit Peter und dem MEchaniker durch die Oase aber nirgends war ein solches Teil aufzutreiben, kein Wunder bei einem 30 Jahre altem Volvo Militaerfahrzeug. Am Ende wurde das Zahnrad einem Oasenbewohner in die Hand gedrueckt welcher sich mit dem Bus auf den Weg nach Kairo machte um ein neues zu besorgen, was wie uns versichert wurde einzig zwei tage in ANspruch nehmen wuerde. Keiner von uns glaubte daran und so begaben wir uns unter Mithilfe von Abu auf die Suche nach einem Platz fuer die naechsten Monate. nachdem wir zwei drei Orte angefahren hatten welche uns zu teuer oder unangenehm erschienen landeten wir im Hotel Nasser wo uns der Besitzer Nasser ein Bruder Bus freundlich begruesste. Der Beduine ueberliess uns wieviel wir pro tag zahlen wollten und allein das schon veranlasste Freund den Kerl sofort ins Herz zu schliessen. Nach dem Abendessen vom Grill gabs Musik von Nassers Familie, Shisha (Wasserpfeife) und es wurde getanzt. Der Abend zog sich ziemlich in die laenge und Freund und Freundin redeten bis zwei Uhr morgens mit Herrn Nasser, der uns sehr interessante Dinge ueber den Islam erzaehlte und auch sonst gute Geschichten zum besten gab.
Sonntag, 3. Februar 2008
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