Sonntag, 3. Februar 2008

261007-einhundertneunundvierzigster Tag

Kairo - Oase Bahariya - 365800m

Vor dem Aufbruch gabs ein Gruppenfoto und dann trennten sich unsere Wege bis Assuan wo wir fuer die Faehrueberfahrt uns wieder treffen wollten. Carmen, Gritt, Matihas, Peter und Stefan rollten richtung Wueste davon, Freund und Freundin wollten sich erst noch die Pyramiden anschauen gehn. Am Eingang zum Gelaende nervten uns die Sicherheitsbeamten wegen unseren Gasflaschen, die wir ausgraben und abgeben mussten als ob wir die Pyramiden sprengen koennten. Nach einigen hin und her durften wir sie dann doch wieder mitnehmen und konnten sie wieder verstauen. Wir ueberlegten kurz ob wir die Steinhaufen evtl. doch sprengen sollten, was fuer eine einmalige Chance in der Geschichte der Menschheit seine Fussabdruecke zu hinterlassen, entschieden uns dann es bei der Besichtigung und einigen Fotos von Brummel vor den Pyramiden zu lassen. Ein wenig ging es uns wie im Museum zweitags zuvor wir standen da und schauten und ja die Pyramiden sind gross und der Sphinx eher klein und die Leute die das gebaut haben, ob freiwillig oder nicht ist egal, taten uns leid aber so richtig beeindruckt waren wir nicht. Vielleicht lag es daran das wir in den letzten Monaten schon so viel gesehn hatten und eine Sehenswuerdigkeitspause brauchten und so brachen wir voller Erwartung an nichts in die endlose Wueste auf. Nicht allzutief im Sandmeer stoppten wir und fanden unmengen an versteinerten Holz am Strassenrand im Wuestensand und beim naechsten Stopp viele, viele versteinerte Muscheln. Kurz nach Sonnenuntergang erreichten wir die Oase Bahariya und einen Campingplatz auf dem wir den Rest der Sudantruppe antrafen. Sie waren viel weniger weit gekommen als erwartet und nach dem grossen Hallo und einem gemeinsamen Abendessen gings frueh auf die Matratzen.

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