Bargani - Tsodilo Hills (Botswana) - 120400m
Vor der weiterfahrt erhileten wir noch allerlei Hinweise zu Botswana vom Campbesitzer, dann gings zur Grenze und weil die letzten 10 km durch einen nationalpark führten, verabschiedeten uns unzählige Zebras am Strassenrand.
Die Einreise nach Botswana verlief problemlos und bürokratisch, wohl auch wegen der Zollunion die uns die Carnetausfüllerei ersparte.
Hallo Botswana, die Landschaft veränderte sich kaum aber die Besiedlung wurde wieder dünner. Bei einem unserer Fotostopps trafen wir unseren ersten Einheimishcen und der trat gleich mal ein Chamäleon bewusstlos. erst nachher bemerkten wir das der wohl tatsächlich nicht 1a im Oberstübchen war.
Irgendwann bogen wir ab auf eine Piste richtung Tsodilo Hills und auf dem Weg sammelten wir carlo auf, ein Rucksackreisenden aus Italien, der mit mattheo im Rihnocamp bei den berühmten Hügeln verabredet war. Als wir in eine mDorf hielten um nach dem Weg zu fragen versammelten sich wie immer eine Menschentraube um den Brummel und nachdem der Weiterweg klar war und wir losfuhren, flitzten Ziegen unter den Brummel hervor, die sich dort geschattetet hatten, alle bis auf eine. Sie wurde überfahren wei sie sich mit dem Horn in einen Heizungsschlauch verfangen hatte und nicht mehr weg kam. Die Einheimischen nahmen das erstaunlich locker, während uns die Arme, langsam sterbende Ziege leid tat dachten die wohl schon an das Festmahl. Keine Spur von Geldforderungen wie in all den Reiseräuberpistolen mit hunderten Dollarforschungen, das Mädchen das englisch sprach, meinte wir sollen ruhig weiterfahren, sie kenne den Besitzer und wenn der was von uns wolle wisse sie ja wo man uns finden könne, bei den Felsen. Vielleicht war ihr klar das wir nicht viel dafür konnten und sie hatte mehr Mitleid mit uns weil sie sah, dass uns das doch etwas mitnahm oder sowas passierte dauernd oder sie hasste den Besitzer wer weiss.
Betrübt fuhren wir zum Camp und fanden Matteo, dass war dann ein grosses Hallo, denn schon in Äthopien hatten wir das erste Mal Geschichten von den beiden Italienern auf gesponserten ducatti Motorrädern gehört und er kannte auch unsere Abenteuer vom Höhrensagen. Sein Freund war inzwischen bereits wieder daheim aber er war noch immer unterwegs und schoss fleissig Fotos von seinen Motorrad für seinen Geldgeber.
Rundum die Hügel (Felsen) gab es offizielle Übernachtungsplätze mit Feuerstelle und Wasserhan, auf einer solchen Waldlichtung richteten wir uns ein und brachen zu viert auf um die Felszeichnungen zu erkunden.
Am Abend gesellte sich noch Alex ein Franzose zu uns. Wir kochten für uns alle Spaghetti und als carlo und Mattheo die barillapackung und die esspresso Kolbenmaschine sahen, gab es kein halten mehr und sie stimmten ein Loblied auf die Schweizer und das reisen im Auto an. Es wurde ein lustiger Abend auch wenn klar war das sich all unsere Wege am nächsten Morgen trennen würden.
Freitag, 29. Januar 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen