Gweta - Salzpfanne - Gweta - 111100m
Wir erkundigten uns bei James, den Besitzer des Camps nach dem Anfang der Route zum Cheapmanns und Greens Baobab, verpassten diesen aber schon zu Beginn und entschlossen uns per GPS Koordinaten über die unzählig verzweigten Pisten dahin zu kommen. Es machte riesigen Spass irgendwo in der Savanne rumzukurven und immer wieder von neuem die Piste zu wechseln. Am Cheapmann Baobab (benannt nach seinem Entdecker) stand uns der Mund offen, wir hatten auf unserer Reise schon unzählige dieser Bäume gesehn, fotografiert und waren schon oft beeindruckt, aber dieser Baum war einfach gigantisch, unglaublich gross und wunderschön.
Nach einer Pause fuhren wir wenige Kilometer in die Salzpfanne in der Topfebenen weissen Weite wurde uns dann aber unwohl, die Regenzeit war noch nicht lange vorbei und das Gelände tückisch für ein einzelnes Fahrzeug. Wir fuhren zurück in die Steppe und auf dem Weg zum Greensbaobab sahen wir viele Sekretärvogel und gerieten in eine Zebraherde von mehreren hundert Tieren. Soviele Zebras hatten wir auf der ganzen Reise zusammen genommen nicht gesehn wohin man blickte alles schwarz-weiss. Der Greensbaobab war dann eine kleine Enttäuschung, nach den Naturwundern des Tages. Um das Ganze abzurunden, fuhren wir einen anderen Rückweg wieder nur nach GPS-Zielpunkt und erreichten völlig erschöpft aber glücklich das Camp wo wir dann doch noch bis sehr spät in der Nacht an der Bar verhingen und uns den Bauch mit Sambucashots und Tequillas füllten.
Sonntag, 31. Januar 2010
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