Freitag, 9. Mai 2008

020108-zweihundertsiebzehnter Tag

Moshi – Mt. Meru – 166100m

Zum Fruehstueck waren wir alle von den Campingplatzbesitzern eingeladen worden und wurden beinah erschlagen von dem was alles aufgetischt wurde. Ein Buffet mit Eiern, Wurst, Speck, Wassermelonen, Bananen, Konfituere, Honig, geroesteter Toast usw…. Dazu Tee, Kaffee, Saefte. Wir fuellten uns die Baeuche, redeten lange ueber Gott und die Welt, diesmal im woertlichen Sinn, verabschiedeten uns von den lustigen Gastgebern und fuhren los den Mount Kilimanjaro zu umrunden.

Anfangs war die Strecke wellblechig und fuehrte durch unzaehlige Doerfer mit bunten Maerkten und urigen Metzgern, der Grenze zu Kenia entlang fuehrte eine Teerstrasse durch einen Wald in dem Kartoffeln angepflanzt wurden, was seltsam aussah, oben Tannen unten Felder und schliesslich ging die Strasse in einen Feldweg ueber der sich nach kurzer Zeit in eine steinige Rumpelpiste verwandelte. Mit Brummel machte das einen Heidenspass aber die Besatzung des Feuerwehrautos kam dabei ganz schoen ins Schwitzen. Waehrend der ganzen Fahrt genossen wir herrliche Blicke ueber die Savannenebene bis weit nach Kenia hinein und spaeter erhob sich links der Kilimanjaro und rechts sahen wir in die weite Landschaft um Tinga Tinga in die wir bei Sonnenuntergang fuhren um uns wiederum einen Schlafplatz zu suchen, deismal naeher am Mt. Meru.

Unsere drei Freunde kochten den taeglichen Tomatensalat (zu viel Zwiebeln, Jungs) und nach einem Bierchen legten wir uns aufs Ohr.

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