Mwanza (Kisesa) – Kibondo – 347800m
In aller Fruehe fuhren wir los in Richtung Kigoma am Tanganikasee. Nach einem Tankstopp erreichten wir die suedliche Faehre und lernten Joseph kennen einen Minenarbeiter der uns half beim Ticketkauf nicht abgezockt zu werden und uns viel ueber sein Land erzaehlte. Irgendwann tuckerte die altersschwache Faehre los, geschoben und gerichtet von einem kleinem Schlepper. Es sah witzig aus wie das hochmotorisierte Boot immer wieder in seinen grossen Bruder rammte um in vorwaerts zu treiben und gleichzeitig in der Bahn zu halten.
Auf der anderen Seite der Bucht verabschiedeten wir uns von Joseph und fuhren die 60 Kilometer Wellblechstrecke bis Gita wofuer wir ueber 3 Stunden brauchten. Von da an gabs wieder Teer bis Bwang wo wir eine Abkuerzung durch dn Busch nach Runzewe nahmen. Die kaum befahrene Piste war in so gutem Zustand, dass die rasante Fahrt an die Spasspisten des Sudan erinnerten.
Ab Runzewe gabs wieder Teer bis Nyakanazi wo wir auf die Piste nach Kigoma abbogen, der wir noch etwas 80 Kilometer folgten. Kurz vor Kibondo fanden wir einen schoenen Schlafplatz, futterten Mayo- und Ketchupbroetchen und fuehlten uns ein wenig wie Livingstone, der beruehmten Afrikaerforscher, auf dem Weg zu den Quellen des Nils.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen