Assuan Camping - Assuan Hafen - 33400m
Nachdem am Morgen alles verstaut und die Taschen fuer die Ueberfahrt gepackt waren fuhren wir im Konvoi, 4 Autos und 2 Motorraeder, los zum hafen. Dort herschte bereist Hochbetrieb. Erst wollte man unser Handgepaeck kontrollieren, dann doch nicht, dann wollte man unsere taschenmesser konfizieren dann doch nicht. danach ging der ganze papierkram, Carnet abstempeln u.s.w., schleppend von statten und schliesslich durften wir mit unseren fahrzeugen ins Verladegelaende rollen. Dort angekommen, hiess es erst einmal warten und so warteten wir und beobachteten wie die Faehre sich mit Waren aller Art langsam fuellte. Wir warteten weiter und allmaehlich neigte sich die Sonne dem Horizont entgegen als das Zeichen kam, wir duerften unsere Autos auf den Ponton fahren. Zuerst allerdings musste ein Overlandtruck und Ein Reisebus die Huerde, das hiess die rampe meistern. Der Truck kam muehelos hoch, aber der Car blieb haengen und vergrub sich mit dem HEck im Betonboden so das seine Hinterraeder in der Luft drehten. Der griechische Besitzer des cars blieb erstaunlich ruhig aber was fuer eine Show. die aegyptischen hafenarbeiter raetselten und schoben was das Zeug hielt Schliesslich gelang es dem Overlandtruck den Bus mittels Stahlkabel auf den Ponton zu ziehen, unnoetig zu erwaehnen das dabei das Hinterteil des cars vollstaendig demoliert wurde.
danach kamen wir an die Reihe und damit kam das Beladen des Pontons zu seinem Ende, wir mussten die Schluessel dem aegyptischen Zollbeamten uebergeben und bestiegen desshalb mit lauem Gefuehl im Magen die faehre. Wir bezogen unsere 1. Klasse Luxuskabiene, wobei man sich die auch anders vorgestellt haette aber wenigstens hatten wir so einen Platz zum Liegen auf dem uebervollem Schiff. Nach einer Weile trafen sich alle Touristen vorene am Bug des Schiffs wo wir warteten bis abgelegt wurde und traurig unseren Autos auf dem Ponton zum Abschied winkten. Als es dunkel wurde, mussten wir die Plaetze aus Sicherheitsgruenden raeumen und gingen mit unseren Essenbons ins Bordrestaurant um zu futtern. das Essen war gelinde gesagt miserabel aber wir lernten eine Menge netter Sudanesen kennen, die uns sogleich unsere ersten nubischen Woerter beibrachten. Spaeter gaben wir noch unsere Paesse ab welche wir ausgestempelt in Wadi halfa bevor wir von Bord gehen wuerden zurueckerhalten sollten. Keinen Pass, ohne Auto und Schluessel nur mit Kleidern die wir noch am Leib trugen legten wir uns in die Kabiene und hofften das alles gut wird.
Montag, 17. März 2008
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